Angezeigtes Thema: 'Wahlkampfüberraschungen in den Supermächten'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 05.02.2004 um 00:04 (2855 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-02-04 00:33 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-02-03 22:42 hat revolutionsound geschrieben:

Nun muss die Regierung auch einlenken. Powell äussert erste Zweifel an sein Vorgehen vor dem Schlag gegen den Irak.

Powel kommen diese Zweifel sicher nicht zum ersten Mal.

Aber er hat so getan, als wäre bei seiner Präsentation vor dem Sicherheitsrat überzeugt gewesen. :->

Die jetzt von Bush angekünftige Untersucherung ist übrigens taktisch sehr geschickt. Damit hat er das Thema erst mal vom Tisch. Bei Fragen kann er auf die laufende Untersucherung verweisen. Und was wird bei der wohl rauskommen? Was kam noch mal bei der Untersuchung zum 11.9 raus?

Als ob seine Regierung "unfehlbar" wäre. Treten Fehler auf, darf nicht die Regierung selbst untersucht werden. Sie war jedoch an der "Gefahr durch Hussein" interessiert. Zweifel vor dem Feldzug hätte den ganzen Aufmarsch in Frage gestellt. Zu sehr waren sie auf Feldzug gepolt. Was rauskommen wird? Papiere, die geschwärzte Stellen wegen Gefährdung der Staatssicherheit vorweisen ,-

Clever - hat er sicher nicht selbst angeleiert.

Der will sich wohl auf den Wahlkampf konzentrieren können. So wie es sich ankündigt, könnte der Wahlkampf zu einer Schlammschlacht eskalieren.

Außerdem hat der Präsentent nahezu keine außenpolitische Funktion. Um Das Weltgeschehen zu beeinflussen ist er ziemlich untauglich.

"Präsentent" (-:

... regiert in einer Demoblik.

Trotzdem ist der Bundespräsident das eigentliche Staatsoberhaupt.

So wie Papa das Familienoberhaupt ist, aber Mama die Arbeit damit hat ((-:

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass man kurz vor Ende der Amtsperiode von Rau mehr bekommt als während der beinahe fünf Jahre davor.

Er war nicht sehr umtriebig, hat aber einige sehr intelligente Dinge gesagt. Eigentlich sagt er immer sehr intelligentes - wenn er etwas sagt.

Das Gefühl hatte man auch bei Weizsäcker. Der war jedoch auch mehr in den Medien zu sehen.

Rau ist übrigens einer der wenigen "großen" Politiker ohne Abi.

Was hat er beruflich gelernt?

Ich denke, daß viele das so sehen. Aber das traut sich kein Politiker zu sagen, weil er am nächsten Tag alle Kirchen sowie die Behindertenverbände am Hals hätte.

Womöglich gäbe das erstmal eine gesellschaftliche und politische Diskussion.

"Diskussion" ist da kaum das passende Wort (-;

Schlammschlacht?!

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 05.02.2004 um 00:14 (2950 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Liebe Webgemeinde

Am 2004-02-05 00:04 hat revolutionsound geschrieben:

Powel kommen diese Zweifel sicher nicht zum ersten Mal.

Aber er hat so getan, als wäre bei seiner Präsentation vor dem Sicherheitsrat überzeugt gewesen. :->

Herr Clement tut auch auch zum Wohle des Kanzlers so, als ging es bergauf <-:


Clever - hat er sicher nicht selbst angeleiert.

Der will sich wohl auf den Wahlkampf konzentrieren können. So wie es sich ankündigt, könnte der Wahlkampf zu einer Schlammschlacht eskalieren.

Die Opposition hat da den Vorteil der Kandidatenwahl. Das sicher Aufmerksamkeit in den Medien.


Außerdem hat der Präsentent nahezu keine außenpolitische Funktion. Um Das Weltgeschehen zu beeinflussen ist er ziemlich untauglich.

"Präsentent" (-:

... regiert in einer Demoblik.

((-:
Finde ich gut. Mache ich eine Signatur drauss.


Rau ist übrigens einer der wenigen "großen" Politiker ohne Abi.

Was hat er beruflich gelernt?

Null Ahnung. Sicher etwas völksnahes. Lehre in irgendwas Handwerklichen. Arbeit mit den Händen etc. Mal schauen...

Laut http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/RauJohannes/ :

Lehre als Verlagsbuchhändler in Wuppertal und Besuch der Buchhändlerschule in Köln. Parallel dazu engagiert sich Rau bereits politisch und wird journalistisch tätig. So arbeitet er ab 1949 als freier Mitarbeiter für die in Wuppertal erscheinende Westdeutsche Rundschau. Seine Beiträge befassen sich vor allem mit kirchlichen und kulturellen Themen.


Womöglich gäbe das erstmal eine gesellschaftliche und politische Diskussion.

"Diskussion" ist da kaum das passende Wort (-;

Schlammschlacht?!

Verdacht auf Antibehindotismus.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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