Angezeigtes Thema: 'Die Medien entscheiden den Wahlkampf...'
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Von: geloescht1 (Rang: Neuling)   Beiträge: 15
Mitglied seit: 03.06.2002
Geschrieben am: 08.07.2002 um 11:20 (2292 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Was für eine Diskussion zwischen Regimekritiker und Torben. Ich habe das vertont. Meine Bekannten durften sich darüber amüsieren. Tut mir Leid, aber was ’Regimekritiker’ von sich gelassen hat, war ja wohl unter aller Würde. Aber ich möchte im folgenden auch dazu Bezug nehmen.

Also Torben hat ja schon ein wenig erläutert, warum unsere Genossen bessere Arbeit geleistet haben als die Union in 16 Jahren. Wir haben genauso viele Arbeitslose in 4 Jahren abgebaut, wie die Union in ihrer Dummheit in 4 Jahren aufgebaut haben. Die derzeitige Regierung hat wohl die sauberste Statistik zu den Erwerbslosenzahlen in Deutschland. Davon konnte die Bevölkerung während der Kohldiktatur nur träumen. Was mir gefehlt hat bei Torben war, dass er die Verbesserungen nur angerissen hat. Mache doch einmal unserem Wahlverweigerer klar und konkret, was die Genossen denn genau verbessert haben. Es ist eine ganze Menge. Deswegen verstehe ich auch die Stimmung in der SPD nicht. Die ruhen sich auf ihre nicht ausgesprochenen Lorbeeren aus und hoffen, dass sich der Durchschnittsbürger um die Verdienste kümmert und kritisch hinterfragt.

Das die Medien das meinungsbildende Organ schlechthin sind, ist uns allen klar, denke ich. Kriminell würde ich die Medienmogule nicht nennen. Aber sie werden aus der Stoiber’schen Wahlkampfzentrale subventioniert. Stichwort Kirch. Ein Bildleser ist nur bedingt dumm. Obwohl ich dir da eigentlich zustimme. Aber ich möchte mir heute auch noch die Bild kaufen, weil das Gespräch enthalten ist. Woran machst du fest, dass der Chefredakteur der BILD hinter Stoiber steht?

Das Desinteresse der Deutschen an Politik liegt an dem Gebrabbel, was uns die Parteifunktionäre im Fernsehen darbieten. Da hat die Union das Filetstück bei. Kohl, der gestürzte Held des neuen Deutschlands. Eine korrupte Sau, das denkt sich doch der durchschnittliche Wähler und damit hat dieser auch vollkommen Recht. Die CSU ist nicht viel rechter als die CDU. Mich wundert es ohnehin, warum sich beide Parteien nicht umbenennen. Nationalsozialistische Union (NSU). Oder Nationaldemokratische Union (NDU) ... Passt auch besser zu den Parteivorhaben.

Derzeit hat keine Partei das Recht auf die Regierung. Erweitern wir aber den Horizont, gibt es da wirklich nur die SPD. Die Union ist nicht inhaltslos! Sie hat bloß die falschen und fehlerhaften Inhalte. Aber das bügelt sie mit ihrer Ideologie von einem rechten Staat wieder aus. Die ganzen rechten egozentrischen Bayern wählen CSU. Nur die größeren Städte wählen vernünftig. Nürnberg, München.

Wieso sollte ich übrigens nicht jemanden wählen, der mit dem Bundesnachrichtendienst in Kontakt war? Das ist eine staatliche Institution. Völlig legal und rechtens. Und es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Schröder oder wer auch immer vor hat, die Arbeit des BND weiter zu legitimisieren.

SPD oder (!) Grün wählen!


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