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Forum: Wahlkampf allgemein
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Wahlkampf allgemein >> Moeglichkeit einer Grossen Koalition

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1. Bodo, 04.06, 00:36 (Start) 
  2. Kunstguerilla, 04.06, 11:23 (1) 
    3. Bodo, 04.06, 12:22 (2) 
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                      13. Bodo, 13.06, 14:28 (12) 
                        14. Kunstguerilla, 13.06, 17:29 (13) 
                          15. Bodo, 14.06, 00:08 (14)  *
                            16. Kunstguerilla, 17.06, 08:20 (15)  *
17. revolutionsound, 04.06, 12:30 (1) 
  18. Bodo, 04.06, 14:34 (17) 
    19. revolutionsound, 04.06, 17:02 (18) 
  20. geloescht1, 07.06, 07:37 (17) 
21. Bodo, 07.06, 11:15 (20) 
  22. geloescht1, 07.06, 13:43 (21) 
    23. Bodo, 07.06, 14:34 (22) 
      24. geloescht1, 08.06, 09:46 (23) 
        25. Bodo, 08.06, 12:34 (24) 
          26. geloescht1, 08.06, 14:13 (25) 
            27. Bodo, 08.06, 15:00 (26) 
            28. Kunstguerilla, 11.06, 10:31 (26) 

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Angezeigtes Thema: 'Moeglichkeit einer Grossen Koalition'
Beitrag Nummer 15 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 14.06.2002 um 00:08 (2217 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-13 17:29 hat Kunstguerilla geschrieben:

Ein offenes "Da hast Du recht" wirst Du mir nicht so leicht entreissen (-;

Das weiss ich aus 6 Jahren Diskussions-Erfahrung mit Dir, da tät Dir ja 'n Zacken aus der Krone brechen

Stimmt. Wir haben lange geuebt (-:


Das ist nicht egal. Weil es zwangsmaessig innerhalb einer Partei mehr Einigkeit gibt, als zwischen zwei Parteien.

Ja, das ist klar, aber umso mehr zeigt sich doch, dass eine Große Koalition sich selbst blockieren würde, also wo wäre da das "besser" gegenüber einer Regierung, die nicht alles an der Opposition vorbei bekommt?

Weil ich glaube, dass zwei, die koalieren, eher faehig sind, einen gemeinsamen Kompromiss zu finden, als zwei, die in Opposition zueinander stehen.
Also Du kannst doch nicht einerseits sagen, eine GK ist schlecht weil dann koennen die alles durchsetzen, was sie wollen (was ja korrekt ist und im bad-case wirklich schlimm werden kann), aber gleichzeitig dann auch argumentieren, dass sie auch nicht einfacher zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen. Das widerspricht sich doch.


Na, das liegt daran, dass eine GK auch gerade den kleinen in der Wahrnehmung durch den Wähler schadet. Wenn Grüne, PDS und FDP nichts zu sagen haben und nirgends mitreden können, ist das ungünstig für sie, weil man Präsenz zeigen muss, um sich beim Wähler zu verkaufen.

Dafuer koennen diese sich umso deutlicher als Opposition und damit als Alternative fuer die Unzufriedenen praesentieren.

[PDS]
Muentefering hat defintiv "nein" gesagt. Er ist natuerlich nicht unfehlbar, aber da wuerde es schon laut werden, wenn man es dann doch tut.

Nun, ich würde da meine Hand nichts ins Feuer legen. Schröder hat auch gesagt, dass er es nicht verdient hätte wieder gewählt zu werden, wenn er die Arbeitslosgikeit nicht auf 3.5 Mio. bringt. Schafft er sicherlich nicht mehr bis zur Wahl. Er tritt aber dennoch an.

Als ob man immer nur will, was man verdient (-;



[Zuwanderungsgesetz als Wahlkampfthema]
Wenn's moeglich ist, wird er es rausschieben oder er wird (was nach dem Stand der Dinge und nach Raus eigener Meinung wahrscheinlich das Richtige ist), seinen Segen geben.

Das ist zu hoffen, weil das Gesetz - wenn es auch arg gelitten hat in dem Versuch, es der Union recht zu machen - wichtig ist.

Dann hoffen wir, dass potentielle Unions-Waehler zufriedener mit dem Gesetz sind, als die Union es zu sein vorgibt.

Nachdem schon das Kasperle-Theater im Bundestag bei der Bevölkerung nicht sonderlich ankam, sollten sie mit so einer Aktion nicht unbedingt Punkte machen.

Dann macht es! (-:



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Antworten:
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 17.06.2002 um 08:20 (2241 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi!

Am 2002-06-14 00:08 hat Bodo geschrieben:

Stimmt. Wir haben lange geuebt (-:

O ja, und so manche Schlacht geschlagen

[...] aber umso mehr zeigt sich doch, dass eine Große Koalition sich selbst blockieren würde, also wo wäre da das "besser" gegenüber einer Regierung, die nicht alles an der Opposition vorbei bekommt?

Weil ich glaube, dass zwei, die koalieren, eher faehig sind, einen gemeinsamen Kompromiss zu finden, als zwei, die in Opposition zueinander stehen.

Ich denke, that depends. Schwerwiegende Entscheidungen wie die Verschärfung des Asylrechts oder den großen Lauschangriff in den 90ern plus einige Projekte von rot-grün (Steuerreform) haben SPD und CDU gemeinsam (wenn auch nicht immer mit 100%) durchgezogen.

Also Du kannst doch nicht einerseits sagen, eine GK ist schlecht weil dann koennen die alles durchsetzen, was sie wollen (was ja korrekt ist und im bad-case wirklich schlimm werden kann), aber gleichzeitig dann auch argumentieren, dass sie auch nicht einfacher zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen. Das widerspricht sich doch.

Und Du findest Politiker nicht widersprüchlich? Ob sie sich gegenseitig "reformstauen" oder aber Hand in Hand Unliebsames durchdrücken (wie jetzt die Verschärfung des Waffenrechts), hängt von der jeweiligen Stimmungslage ab.

Wenn Grüne, PDS und FDP nichts zu sagen haben und nirgends mitreden können, ist das ungünstig für sie, weil man Präsenz zeigen muss, um sich beim Wähler zu verkaufen.

Dafuer koennen diese sich umso deutlicher als Opposition und damit als Alternative fuer die Unzufriedenen praesentieren.

Eben nicht, weil der Einfluss fehlt. Wenn im Bundestag ein Gesetzesvorhaben der Regierung scheitert, dann wird das in den Nachrichten aufgerollt. Geht es einfach durch, bekommt kaum einer mit, dass die Abgeordneten soundso "nein" gesagt haben, sondern die News wird sein, dass das Gesetz durch ist. Die Wahrnehmung der "Macht" ist ganz entscheidend.

Als ob man immer nur will, was man verdient (-;

Das wohl nicht, aber ... bei den "Versprechen" der Politiker wäre ich abgesehen von einigen Ausnahmen sehr vorsichtig.

[Zuwanderungsgesetz als Wahlkampfthema]

Das ist zu hoffen, weil das Gesetz - wenn es auch arg gelitten hat in dem Versuch, es der Union recht zu machen - wichtig ist.

Dann hoffen wir, dass potentielle Unions-Waehler zufriedener mit dem Gesetz sind, als die Union es zu sein vorgibt.

Die wären schon auch zufrieden, aber im Wahlkampf dürfen sie es nicht zeigen. Und das ist mega-ill.

Nachdem schon das Kasperle-Theater im Bundestag bei der Bevölkerung nicht sonderlich ankam, sollten sie mit so einer Aktion nicht unbedingt Punkte machen.

Dann macht es! (-:



Grüße, Andreas.


_________________
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