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Re: Globale Nachhaltigkeit durch Weltregierung (Punkte: 50)
von pabstha am Montag, 27. Juni 2016 um 12:58
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Ich kann Bodo nur zustimmen und möchte noch einen Gedanken beisteuern


"Big is Bad”
In der jährlichen Umfrage an Bürger, wie sie mit ihrem Land und ihrer Regierung zufrieden sind resultiert immer das gleiche Ranking:
An oberster Stelle steht Finnland, gefolgt von den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz.
Kein großes Land regiert zur Zufriedenheit seiner Bürger!
Wenn im Bayrischen Wald die Porzellanindustrie vor die Hunde geht weiß man in Brüssel gar nicht wo das ist. Der Bay. Ministerpräsident war sofort vor Ort.

Gruß

Hanjörg


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Re: Globale Nachhaltigkeit durch Weltregierung (Punkte: 50)
von Kosmopolit (wcpa-deutschland@ok.de) am Montag, 27. Juni 2016 um 16:32
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://wcpa-deutschland.web-hostel.de/
Hallo Bodo,

wer weiß denn, wie weit das Ziel noch entfernt ist? Es kann sehr schnell näher rücken, je nachdem wie rapid und dramatisch die zukünftigen Entwicklungen sein werden. Dass die Masse der Menschen über wenig Weitsicht verfügt, ist ja nicht neu. Da kann es ganz demokratisch wieder rückwärts gehen, wie man am Beispiel von England sehen kann. Davon sollten sich aber Leute mit Weitsicht nicht frustrieren lassen. Die Zukunft ist nun mal unaufhaltsam, mal ganz banal ausgedrückt. Da wird man irgendwann froh sein, wenn schon gewisse Dinge vorgedacht wurden und brauchbare Konzepte vorhanden sind.

Ich denke, dass die notwendigen Verbesserungen über die Weiterentwicklung der vorhandenen Strukturen erfolgen wird. Das Problem ist nur, dass die verantwortlichen Regierungen jeden gottverdammten Tag mit neuen Herausforderungen im Hier und Jetzt konfrontiert werden. Da kommt man gar nicht mehr so richtig dazu, längerfristige Perspektiven auszuarbeiten. Die Politik ist da permanent überfordert und im Zugzwang. Politiker sind auch nur Menschen. Dabei kann selbst mehr Demokratie durch kleingeistige Wählerschaften ganz bös bremsend wirken.

Deshalb ist es wichtig, dass es jetzt schon Menschen gibt, die an Zielen jenseits der Tagespolitik arbeiten. Das tun ja schon heute sehr viele (siehe NGOs), auch mit ihrem Streben nach Nachhaltigkeit. Mein spezielles Anliegen, und das der meisten politisch engagierte Weltbürger, ist es jenen klar zu machen, dass ihr ganzes Streben, ihre ganzen zwischenzeitlichen Teilerfolge, für die Katz sein werden, wenn es nicht gelingt das Erreichte zu sichern. Und da sind wir wieder bei der Utopie der Weltregierung, so unsympathisch sich das oberflächlich anhören mag.

Das schlimmste was nämlich passieren kann, ist eine Szenario, wo der Druck globaler Ereignisse so vehement wird, dass hektischer Aktionismus statt kühle Vernunft die dringend notwendigen Maßnahmen bestimmt. Da kann es zum dem kommen, was keiner will: Eine auf reine Gewalt gestützte Weltherrschaft. Das wird die Stunde der Revolutionäre und wir werden dann die Fortsetzung der Kriegsgeschichte durch Weltbürgerkriege haben. Die Chance so etwas zu verhindern und bessere Zukunftswege aufzuzeigen besteht jetzt.

Gruß
Richard


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