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Re: Flucht vor Atomenergie (Punkte: 50)
von pabstha am Mittwoch, 29. Juni 2011 um 09:42
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Hat man Möglichkeiten die Wärme über einen grösseren Zeitraum zwischenzuspeichern? Mit ein paar Tausend Tonnen gut gedämmten Wasser sollten doch durchaus Monate zu überbrücken sein.


Wir Deutsche sind ein sehr leicht zu manipulierendes Volk!
Erst glaubten wir an den Kaiser, als es schief ging an Hitler, danach an die Amis und nun an die Grünen.

Warmwasserspeicher hatte vor Jahrzehnten die Stadt Wolfsburg untersucht. Ergebnis: der größte Speicher ist zu klein.
Mehr Speicher je Masse bekommt man, wenn man beim Speichern den Aggregatszustand verändert: also Wachs schmilzt oder Gas kondensiert oder Flüssigkeit verdampft. Habe mich selbst beruflich mit Latentwärmespeicher befasst. Am Ende wars zu teuer, zu wenig ergiebig und auch noch gefährlich.
Am meisten bringt das Speichern von chemischer Energie, heißt Brennstoff erzeugen, der mit Sauerstoffreaktion Energie abgibt. Leistungsstärker als die Sauerstoffreaktion wäre es noch mit Fluor (hat die meisten Elektronen auf der äußeren Schale). Angeblich versuchten Deutsche daraus Bomben und Granaten herzustellen. In Böhmen sei dabei eine ganze Fabrik im Erdboden verschwunden.
Der Fluch aller thermischen Motoren ist ihr schlechter Wirkungsgrad. Er steigt mit zunehmenden Temperaturgefälle, da man die Spitzentemperatur kaum über 2000°C treiben kann haben unsere Verbrennungsmotoren einen Wirkungsgrad von max. 35 %, durchschnittliche Dampfkraftwerke haben den gleichen Wert. Es geht also ein riesige Wärmemenge an die Luft verloren.
Ich zweifele an der „heutigen Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird“ , sprich CO2 Reflektion in der Stratosphäre. Sie mag einen Beitrag leisten, doch wird CO2 durch den Regen ausgewaschen und geht letztlich ins Meer.
Die verlorene Verbrennungswärme hilft aber sicher bei uns Palmen wachsen zu lassen und die Gletscher abzuschmelzen.

Hohe Wirkungsgrade sind mir nur bei Turbinen mit nichtkompressiblen Medien, Elektroantrieben und bei der Photosynthese in Erinnerung.


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