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Re: Wann geht die Deutsche Autoindustrie den Bach hinunter ? (Punkte: 50)
von pabstha am Dienstag, 10. August 2010 um 18:40
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Lieber
Bodo Kaelberer

Genauere Zahlen kann man sich im internet holen, z.B.

http://de.wikipedia.org/wiki/Automobil/Tabellen_und_Grafiken#PKW-Produktion_nach_L.C3.A4ndern


2009 wurden 43,089 Mio. PKW weltweit produziert.
Der Anteil von AUDI war z.B. 2, 3 %. Das sind doch bescheidene Zahlen. Unsere Presse jubelt, wenn AUDI gerade einmal 100.000 Fahrzeuge in den USA verkauft, was nur selten gelang. Von Gewinn will ich gar nicht reden, weil die Fahrzeuge billiger angeboten werden als hier und der Händler häufig noch Rabatt gewährt.
Die deutschen Autos dienen in erster Linie als Sockel, auf dem sich der Besitzer sein Denkmal setzen möchte.
Wesentlich rentabler und häufig auch komfortabler fährt man mit amerikanischen, japanischen oder koreanischen Fahrzeugen.
Die schlechten Märchen über miserablen Spritverbrauch, katastrophalen Bremsen und kriminellen Fahreigenschaften sind auch nicht wahr.
Die deutschen Automobilbauer sitzen auf einem sehr hohen Roß und verschliefen viel Trends wie auch SUVs und Großraumlimousinen,die Giugiaro schon in Turin in den 70ern zeigte und von Chrysler zu einem riesigen Erfolg gemacht wurden. Wenn sie Rationalisierung bei hoher Qualität, Technik und Design außer acht lassen können sie sehr schnell auf die Nase fallen. Der Weg verlangt Automatisierung in der Produktion, hohe Losgrößen durch Baukästen und Verwendung gemeinsamer Baugruppen. Also auch langfristiges Denken. Die Lohnkosten spielen eine viel geringere Rolle als ständig hinausposaunt wird (ca. 5%)
Auf dem Hybridgebiet, dem die Zukunft gehört weil Brems- und Bergenergie zurückgewonnen werden, eilen die Japaner den Deutschen um viele Jahre voraus, das reine E-Auto wurde von GM schon mit dem EV-1 vorgemacht, auch hier kann Deutschland nicht mithalten. Bei der vielgelobten Brennstoffzelle mit überragendem Wirkungsgrad hat man die Rechnung ohne den Katalysator gemacht. Es gibt weltweit nicht genug Platin. Das musste erst ein Schweizer von der ETH vorrechnen.

Gruß

Hanjörg Pabst


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