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Re: Weltparlament und globale Demokratie (Punkte: 50)
von Bodo (mdw2008@webkind.de) am Sonntag, 09. März 2008 um 16:32
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de/
> Besser ist es, wenn eine konstruktive Macht herrscht, nicht selbstherrlisch,
> sondern von der Mehrheit der Menschen legitimiert und von entsprechen
> legitimierten Gremien kontrolliert: sprich Demokratie.

Eine weltweite Direktwahl scheitet ja schon allein daran, dass nicht jeder
alle Kandidaten kennen kann.
Und per indirekter Wahl durch die jeweils gewählten Regierungsvertreter
eines jeden Staates wird der Generalsekretär der UN ja auch gewählt.


> Sicherlich eine ergeiziges Ziel, das Ganze, aber ist es deswegen falsch?
> Hat diese Ziel es verdient, auf Deuwel komm raus zerredet zu werden?

Überhaupt nicht. Aber für ein Weltparlament zu kämpfen, wo man als
kleiner Bürger doch nicht mal mitsprechen darf, welcher Kindergarten
geschlossen wird... da braucht man schon eine extragrosse Portion Hart-
Näckigkeit (-;

Kann man auf http://kosmopolis2100.npage.de/weltbuerger-manifest_92181493.html einem Appell zustimmen? Die Seite funktioniert
aktuell nicht (mehr). Gestern funktionierte sie noch, aber ich habe mir
nicht alles gemerkt (-;



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Re: Weltparlament und globale Demokratie (Punkte: 50)
von revolutionsound am Montag, 10. März 2008 um 13:40
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.mehr-demokratie-wagen.de/
> Natürlich, der Menschen ist des Menschen Wolf, hat irgend jemand mal
> geschrieben,

Das war der römische Dichter Plautus ( später übernommen von Hobbes)
Lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit, non novit.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, kein Mensch, wenn er nicht weiß, welcher Art [sein Gegenüber] ist.
Der Mensch zeigt also seine Zähne, wenn er nicht vertrauen kann. Das haben die Realisten und die Neorealisten (politische Denkrichtung) auf die Staaten bezogen und das Sicherheitsdilemma formuliert.

> obwohl man den Wölfen damit sicherlich Unrecht tut, denn bei ihnen sind die
> Machtverhältnisse klar geregelt. Aber es geht auch anders. Wir Europäer machen
> es ja gerade der Welt vor, wie du selbst anführst.

Die besondere Situation in Europa ist, dass in der EU Staaten aufgenommen werden, die bestimmte Bedingungen erfüllen müssen. Dazu gehört auch die Demokratie. Demokratien zeichnen sich durch relativ hohes Vertrauen zueinander aus. Wie schwer es ist, eine Verfassung durchzuringen, hat auch der Prozess in der EU gezeigt. Das ist in der UN ungleich schwerer. Dort findet man einfach viel Misstrauen vor. Deswegen werden die Veto-Mächte vielleicht die größte Hürde sein. Weltparlament würde für die Nationalstaaten Machtverlust bedeuten.


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