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Re: Was kommt nach Scharon? (Punkte: 0)
von Achim am Donnerstag, 12. Januar 2006 um 11:52
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Noch etwas: Dieses Forum heisst doch "Mehr Demokratie wagen". Wenn das eine Aufforderung ist, dann frage ich mich, warum die Idee über die Machbarkeit / Berechtigung einer Urdemokratie hier so vehement angezweifelt wird.


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Re: Was kommt nach Scharon? (Punkte: 0)
von Bodo (BodoKaelberer@webkind.de) am Freitag, 13. Januar 2006 um 13:57
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de
>> Und den Willen des Volkes zu den täglich zu treffenden dutzenden
>> Entscheidungen erhalten sie per göttliche Eingebung.

> Natürlich kann das Volk nicht jede kleine Entscheidung dem Regierenden
> abnehmen, aber auf jeden Fall die grundsätzlichen und wichtigen
> Entscheidungen, die dann dem Regierenden als Auftrag dienen müssen.

Dann stehen wir nun vor dem Problem: Wie unterscheiden wir, was wichtig
genug ist um das Volk einzubeziehen und was nicht. Und was, wenn mal
eine wichtige Entscheidung dringend getroffen werden muss und keine Zeit
ist das Volk zu befragen? Und wie unterscheiden wir, was dringend ist?

Eine Entscheidung wird nicht dadurch gut, dass sie vom Volk getroffen wird.
Das Volk besteht auch nur aus Interessenvertretern, die eine Entscheidung
daran messen, was sie selbst für richtig halten und welchen Vorteil sie davon
haben.

Und das das Volk informiert genug ist, um komplexe Sachverhalte zu
verstehen, bezweifle ich ebenfalls. Wäre dem so, dann würde es keine
Sendungen wie Big Brother geben und Wahlumfragen würden nicht jeden
Sonntag eine andere Stimmverteilung ergeben.


>> Aber der Millionär darf dann? Ist das nicht auch Manipulation des Volkes?

> Wer sagt das?

Du sagtest, Parteien/Politiker sollten keine Mittel des Steuerzahlers dafür
verwenden dürfen, Entscheidungen des Volkes zu beeinflussen. Das verhindert
aber nicht, dass einflussreiche/finanzstarke Gruppierungen von ausserhalb der
Politik Propaganda betreiben.
Willst Du die auch verbieten? Dann müsste man Kampagnen jeder Art verbieten,
inklusive denen von Ärzte ohne Grenzen und Bürgerrechtsgruppen.


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