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Verbannung und Belehrung anstelle von Todesstrafe (Punkte: 0)
von Achim am Mittwoch, 30. November 2005 um 07:48
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Es dürfen künftig keine Machthaber mehr an die Regierungen gelangen, die durch Krieg, Terror, Folter und sonstige böse Gewalt die Menschen und die ganze Welt unterjochen und unter ihre Herrschaft bringen wollen. So muss die Erdenmenschheit vereint zusammenstehen und durch eine „gewaltsame Gewaltlosigkeit“ sich in der Weise von ihren fehlbaren, kriminellen und verbrecherischen Staatsgewaltigen und Terroristen entledigen, dass diese ihrer Ämter enthoben oder durch Sicherheitskräfte habhaft gemacht werden, um sie in sicheren Gewahrsam zu verbringen. Ein solcher aber kann nur in Form einer Verbannung auf Lebenszeit sein, und zwar an einem sicheren und hermetisch abgeschlossenen Massnahmeerfüllungsort, wie z.B. eine weit von der Zivilisation abgelegene Insel, von der für die Fehlbaren keine Fluchtmöglichkeit mehr besteht. Ein Vorgehen, dass auch gewährleistet, dass die Fehlbaren keinerlei Einfluss und keinen Terror mehr ausüben können auf irgendwelche Menschen oder ganze Völker.
Der dann folgende Lernprozess zur Erkennung und wirklichen Verarbeitung der Fehler und Verbrechen kann unter gewissen Umständen durch eine lebenslängliche Verbannung an einen dafür vorgesehenen Massnahmeerfüllungsort stattfinden, an einem abgeschiedenen Ort, an dem sich der oder die Betroffene seiner/ihrer Taten bewusst werden kann, darüber nachzudenken lernt und die Folgen seiner/ihrer unrechtmässigen Handlungen und Verbrechen erkennt. Das Lernen und somit das Erringen von Erkenntnissen ist die wesentliche Grundlage zur Erschaffung von Wissen und Einsicht, um letztendlich zur Gestaltung und Führung eines ordentlichen Lebens zu gelangen.
Für diesen Lernprozess muss der betroffene Mensch jedoch am Leben bleiben und nicht durch die Todesstrafe ermordet werden. Denn allein nur durch ein ganz bewusstes Nachdenken und Reflektieren seines Lebens, seiner kriminellen Handlungen und Taten kann der fehlbare Mensch zur Erkennung von Falschhandlungen und Vergehen gelangen. Diese Erkenntnisse werden letztendlich über Jahre hinweg in seinem laufenden Leben gewisse Erfolge zum Besseren zeitigen.
Belehrt werden müss er/sie natürlich über sein Fehlverhalten und das Unrecht seines/ihres Tuns, und zwar von verantwortungsbewussten, moralisch integren Menschen, die allerdings nicht von Falschhumanität gesteuert sein sollten, sondern von Erfahrung, Wissen und Weisheit. Politiker kommen dafür also nicht in Frage.

Hat der kriminelle Mensch jedoch nach einer Todesstrafe-Ermordung keine Möglichkeit mehr, über seine Fehler nachzudenken, und vermag er daher diese auch nicht mehr als solche zu erkennen und zu ändern, dann wird seine Entwicklung diesbezüglich in Stagnation verharren und ähnliche Vergehen werden sich unter Umständen in späterer Zeit wiederholen. Dieser Vorgang wird sich so lange im Kreise drehen, bis der oder die Betroffene eines Tages zur bewussten Einsicht in die unrechtmässige Handlungsweise gelangt und diese aufzulösen vermag.


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