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Re: Der 20.7.1994 - Das Putzmittel des nationalen Gewissens? (Punkte: 50)
von revolutionsound am Donnerstag, 22. Juli 2004 um 00:31
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Bereitschaft zum Töten. Es ist die typische Situation, über die wir schon diskutiert haben - töten um großes Unheil zu verhindern. Muss man vielleicht vorher einen Entschluss fassen, bevor es überhaupt so weit kommt, im Falle des Falles bereit zu sein? Sollten die Soldaten darauf einen Eid geben? Es werden Eide für das 'Vater'land abgenommen, aber Eide für die Menschlichkeit müssten schlichtweg Vorrang haben.

Staatstreue. Es war natürlich eine Waffe im Apparat: man warf den kritischen Geistern Verrat vor. Krieg verhindert die sinnvolle Diskussion auch nach Innen. Die Kommandostruktur im Deutschen Reich arbeitete hervorragend bestialisch. Es galt der Staatsvorrang, der grauenvoll ausgenutzt wurde. Wenn man solche Situationen in Zukunft meiden will, muss man gesetzlich sichern, dass die Menschenrechte, auch im Konfliktfall, beachtet werden und nicht ausgehebelt werden können. Und wie wir es heutzutage sehen, muss man sich wohl stets drum bemühen, ja sogar kämpfen, um Willkür zu verhindern.

Die meisten Deutschen haben sich entschieden, dem Führer folgen; manche taten es äusserlich, aber insgeheim nicht, um nicht aufzufallen. Da der Apparat allerdings bestehen blieb, resultierte es auf deutscher Seite mit circa sechs Millionen Kriegstoten. Die Tötungsmaschinerie nach Innen lieferte noch mal sechs Millionen Opfer in den KZs und Vernichtungsanlagen. Hatte man im Ausland eigentlich dieses Buch "Mein Kampf" in die Hand bekommen, bevor es knallte?


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