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Re: Die Rentenfalle (Punkte: 50)
von yoppy (kuddl-dudd@hamburg.de) am Mittwoch, 05. November 2003 um 19:00
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Die Regierungspläne, Renten langfristig voll zu versteuern, während sie bisher nur zu üblicherweise 27 Prozent steuerpflichtig sind, werden in den Mitteilungen von BfA und LVA ebenfalls mit keinem Wort erwähnt.

Ebenso wenig wie die Tatsache, dass die Hochrechnungen nicht inflationsbereinigt sind: Von 1995 bis heute hat die jährliche Preissteigerungsrate von durchschnittlich 1,4 Prozent die Rentenanhebung von 0,9 Prozent pro Jahr mehr als aufgefressen. In dieser Hinsicht machen es die Anbieter von privater Altersvorsorge, die jetzt - nicht zuletzt aus Eigeninteresse - gegen die aus ihrer Sicht schöngefärbten Rentenprognosen wettern, allerdings auch nicht besser: In ihren Modellrechnungen wird die Inflationsrate in der Regel auch nicht abgezogen.

Trotz der diversen Ansatzpunkte für Verbesserungen wollen BfA und LVA die Renteninformationen unverändert lassen, bis der letzte Brief verschickt ist. Man werde aber die "Kritikpunkte sammeln", verspricht BfA-Sprecher Helbing. Schließlich handele es sich erst um ein "Pilotverfahren" - von 2005 an sollen die Informationen jährlich an alle Versicherten gehen. ?Richtig interessant wird es erst, wenn man dann von Jahr zu Jahr die Veränderungen in der Hochrechnung sehen kann?, so Helbing.

Doch selbst die schärfsten Kritiker räumen ein, dass die Renteninformationen auch in ihrer jetzigen Form zumindest eine gute Seite haben: Die Briefe zeigen, ob die bisherigen Beitragszeiten lückenlos und korrekt erfasst sind. Damit bieten sie den Versicherten die Chance, fehlende Daten frühzeitig nachzureichen.

Das ist natürlich ein großer Trost, wenn diese Daten verfügbar sind - wenn!

In der augenblicklichen Situation sind diese Hochrechnungen Kasperletheater.

Wie ich schon bemerkte, die Ressourcen müssen besser verwaltet werden, jedes Jahr werden zig Tausend Euro verplempert oder für die Rüstung ausgegeben. Geld, was für die Lebenden wichtiger ist.




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Re: Die Rentenfalle (Punkte: 50)
von yoppy (kuddl-dudd@hamburg.de) am Donnerstag, 06. November 2003 um 19:21
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Eine Meldung von

VdK will Minusanpassung verhindern
Riester-Abschlag muss bei Nachhaltigkeitsfaktor fallen

6.November 2003 "Der Riester-Abschlag muss ersatzlos wegfallen, wenn der Nachhaltigkeitsfaktor eingeführt wird. Eine Minusanpassung muss verhindert werden." Dies hat der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, heute am 06.11.03 im Zusammenhang mit der Rentenentscheidung des Bundestages erklärt.

Hirrlinger forderte die politisch Verantwortlichen auf, ein Nebeneinander der beiden Rentenanpassungskürzungen zu verhindern. "Beide Kürzungen wirken sich im Zusammenhang mit den Belastungen in der Pflegeversicherung als Minusanpassung aus. Sie schmälern die Kaufkraft der Rentnerinnen und Rentner." Es sei falsch, den Pflegeversicherungsbeitrag von 1,7 Prozent sofort voll auf die Rentner abzuwälzen. Sinnvoller wäre es gewesen, die Übertragung in Stufen vorzunehmen, so Hirrlinger.


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