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Alte Artikel: Hungersnot, muss das sein?
Verfasst am Mittwoch, 03. Juli 2002 um 15:41 von regiemkritiker
Freigegeben von Webmaster

Herausforderung: Globalisierung regiemkritiker schreibt:

"Hungersnot, muss das sein? FAKTEN ÜBER DEN HUNGER

1. Jeden Tag sterben ca. 24.000 Menschen an Hunger oder durch hungerbezogene Ursachen. Die Zahl der Sterbenden ist gesunken, von 35.000 vor zehn Jahren und von 41.000 vor zwanzig Jahren. Dreiviertel derer, die an Hunger sterben, sind Kinder im Alter von nicht einmal fünf Jahren.
2. Heutzutage sterben 10% aller Kinder in den Entwicklungsländern vor dem fünften Lebensjahr. Vor fünfzig Jahren waren es noch 28%.
3. Hungersnot und Kriege verursachen nur 10% der Hungertode, obwohl man über diese wohl am meisten erfährt. Hungertode geschehen jedoch hauptsächlich durch chronische Unterernährung. Familien bekommen einfach nicht genug zu essen. Dies ist die Folge von extremer Armut.
4. Unterernährung verursacht aber nicht nur Tod sondern auch Sichtprobleme, Apathie und Wachstumshemmung und erhöht die Ansteckungsgefahr. Stark unternährte Menschen sind nicht einmal in der Lage, elementarerste Funktionen auszuführen.
5. Schätzungsweise 800 Millionen Menschen auf der Welt leiden unter Hungersnot und Unterernährung, ungefähr 100 mal mehr als die Zahl derer, die jährlich daran sterben.
6. Manchmal bedarf es nur einiger weniger und einfach zu bewerkstelligender Ressourcen, um armen Menschen zu helfen, genügend Nahrung anzubauen und sich selbst zu versorgen. Diese Ressourcen sind u.a. Qualitätssamen, richtiges Werkzeug und Zugang zu Wasser. Kleine Verbesserungen im Bereich Landwirtschaftstechnik und Lebensmittellagerung wären auch sehr hilfreich.
7. Viele Hungerexperten sind der Ansicht, daß man Hunger letzten Endes nur durch Bildung reduzieren könne. Menschen mit Bildung sind am ehesten in der Lage, aus dem Armutskreislauf auszubrechen, durch den Hunger verursacht wird.
Also unbedingt mitmachen!!!!

viele der angefürften probleme wären doch leicht zu lösen, oder?
warum tut dies niemand?
fühlen wir uns nicht mehr angesprochen, wo wir mit die hauptbverursacher der nöte in afrika sind, und diese durch unsere politik noch unterstützen?
wenn jeder wie immer gefragt ist, warum tut niemand etwas?

quo vadis tellus? (tellus, telluris = poet. erde!)"

 
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4 Kommentare
Grenze
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Re: Hungersnot, muss das sein? (Punkte: 50)
von Gabi am Montag, 22. Juli 2002 um 17:52
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
weil jeder denkt: ich allein kann mit meinen paar euros auch nicht helfen.
oder:
wenn ich jetzt an unicef spende, kommts eh nie an, sondern fließt in andere kassen...
ich hab mir mal zu weihnachten nur geld gewünscht und alles einem freund von meiner tante überwiesen, der kinderdörfer in kenia baut.
und selbst wenn man so etwas macht denkt man sich nicht: cool, jetzt hab ich den kindern in kenia geholfen, sondern nur: scheiße, die 400 mark sind auch viel zu wenig.
obowhl das eigentlich ein anfang ist und eigentlich müsste an jeder schule deutschlands auch nur ein schüler pro jahr 50cent spenden und schon wäre anderen menschen geholfen, es wäre auch nicht umständlich. und trotzdem macht es niemand. seis aus bequemlichkeit oder aus umstand.
deswegen tut niemand etwas. weil alle entweder zu naiv, zu faul, zu umständlich sind, oder weil sie sich marihuana,chips,bier oder schokolade lieber kaufen...


[ Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden ]


Re: Hungersnot, muss das sein? (Punkte: 50)
von regimekritiker am Freitag, 26. Juli 2002 um 15:06
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.mehr-demokratie-wagen.de
das hast du recht! leider ist die genze welt mir eibgeschlossen zu bequem!
aber wir sind die jugend! wir sind noch nicht gefestigt, wir müssen die welt verändern!


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Re: Hungersnot, muss das sein? (Punkte: 50)
von osi-kritik am Sonntag, 13. August 2006 um 15:47
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Warum muss das sein? Einige interessante Einblicke finden sich im Interview mit der Koordinatorin der Afrika-Projekte der JUH, und zwar da: http://www.johanniter-helfen.de/interviewAfrika.html

Wie viel auch wenige Euros helfen können und wofür sie genau eingesetzt werden, findet man hier: http://www.johanniter-helfen.de/hilfefrafrika.html 48 Euro reichen aus, damit ein Kind ein Jahr lang täglich einen Becher Milch als Zusatznahrung bekommt.

Also nichts von wegen wenig Geld hilft nicht. Spendenbeispiele gibt es bis 15 Euro runter. Und dann überlege man sich noch: drei Leute, die fünf Euro spenden, das sind auch schon 15!


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Re: Hungersnot, muss das sein? (Punkte: 50)
von pabstha am Dienstag, 04. Oktober 2022 um 11:31
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Leider ja, es muß sein!
Die Bevölkerungszahl explodiert. Das haben schon Helmut Schmidt und Herr Küng festgestellt.
Weinger Kinder in bestimmten Regionen, nicht bei den Weißen.
Religiöse Spinnerei, hemmungslose Lust; keine Arbeit zuviel Freizeit; Irrglaube, dass viele Kinder eine Altersvorsorge seien.
Alternativ von "oben" gesteuert: Seuchen wie Pest und HIV, Meteoriten, Ozean Anstieg, Vulkanausbrüche, Erdbeben oder Atombomben in der Hand von Politikern.


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