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© 2002 Bodo Kaelberer

UNSAVE AT ANY SPEED
Verfasst am Sonntag, 20. April 2025 um 09:53 von pabstha
Freigegeben von Master

Skandale & Bananen pabstha schreibt:

"Können Sie sich noch an Ralf Nader erinnern? Mit diesem Buch machte er dem Käfer den Garaus.
„Vergessen“ ist wohl die Haupttätigkeit der modernen Zeitgenossen.
Das gilt sowohl bei Kriegen gegen die Russen (Eroberungskrieg der Amerikaner in der Ukraine) als auch bei den Autos mit Heckmotor.
Die glorreichen Zeiten mit sicherem Fahrverhalten sind wohl vorbei, wozu Super-Ingenieure wie Behles, Kraus, Eibl, Fiala, Schmelz, Stockmar, Piëch , Schuster … beitrugen.


Die Hauptüberlegungen gehen von Kräften und Reifenkennwerten aus.
Physik: Ein Reifen kann relativ um so weniger Kräfte übertragen, je höher er belastet wird.
Eine Hinterachse mit schwerem Motor und zusätzlichem Antrieb kann weniger Seitenkräfte übertragen als die leichte Vorderachse. Wenn die Momentanachse falsch liegt erhöht sich das Risiko nochmals.
Das spürte auch mein Freund Klaus als er auf Laub mit seinem Käfer aus der Kurve flog und mehr noch seine Frau Renate, die bei dem Unfall schmerzhaft verletzt wurde.
Wie viele Menschen mögen wohl durch das unsichere Fahrverhalten des Käfers und der direkten Nachfolger getötet oder schwer verletzt worden sein?
Die Verantwortlichen bei VW und die ahnungslosen Gerichte sowie die deutsche Jubel-Lügen-Presse interessierte das nicht. Es war immer der Fahrer schuld. Nicht so bei den Schöffengerichten in den USA. Darf ein so bewußt in Kauf genommener Fehler verjähren?
Die Kenntnisse der Theorie wurden vor dem Krieg bekannt als plötzlich die AUTO-UNION ihre Silberpfeile statt mit Porsches Pendelachse mit einer De-Dion-Achse ausrüstete.

Nun wiederholt sich alles. Bei den neuesten E-Motor-Autos sitzt der Motor und der Antrieb wieder hinten. Was haben wir für grottenschlechte Vorstände und „Fachingenieure“.
Hätte man nach dem Krieg die Versager wie Nordhoff, Leiding, den Entwicklungsleiter von VW (er war gelernter Kranbau-Ingenieur) hart bestraft und eingesperrt so wäre den Menschen viel Leid erspart geblieben. Eigentlich kommt als Strafe nur eine physische Strafe in Frage bei der der Verursacher die gleichen Schmerzen empfindet wie der Verunglückte. Die doofe Gesetzeslage „ wenn der Wagen nicht gefahren wäre, wäre nichts passiert“ kann man wohl vergessen.

Porsche hatte vor dem Krieg auch keine Ahnung von der Physik und den Berechnungen, sonst hätte er nicht die AUTO-UNION- RENNWAGEN mit der gleichen Kinematik versehen wie den Käfer. Bei einem Vortrag anlässlich „50 Jahre Frontantrieb in der Großserie“ hat der Direktor des Deutschen Museums, Hans Strassl, spöttisch geäußert: „der Käfer hatte ein gutes Fahrverhalten, wenn er rückwärts fuhr“.
Vielleicht war Porsches Ruhm doch nur Propaganda. Die meisten Tiger-Panzer sind nicht durch Feindeinwirkung liegen geblieben, sondern durch zu schwach dimensionierte Komponenten.
"

 
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