Willkommen
  Einen Account anlegen    
Mehr Demokratie wagen
· Startseite
· Diskussionsforen
· Artikel Themen
· Artikel schreiben
· Artikelarchiv
· Artikel Top 10
· Artikel-Suche
· Neues/Änderungen
· Ihre Userdaten
· Für Einsteiger
· Mitglieder-Liste
· Mitglieder-Chat
· Statistik
· Partner-Links
· Linksammlung
· Weiterempfehlen
· Ihre Meinung
· FAQ

Login
Username

Passwort


Kostenlos registrieren!

Wer ist online?
Zur Zeit sind 192 Gäste und 0 Mitglieder online.

Sie sind anonymer User und können sich hier unverbindlich anmelden

Wer ist im Chat?
Derzeit sind keine Mitglieder im Chat.

Seitenzugriffe
45060918 seit Januar 2002

Impressum
© 2002 Bodo Kaelberer

WM-Arbeiter wie Sklaven behandelt - Amnesty schlägt Alarm
Verfasst am Samstag, 06. Juni 2015 um 10:41 von newskritik
Freigegeben von Master

Probleme & Lösungen der Gesellschaft newskritik schreibt:

"Täglich stirbt ein Mensch für die WM

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International schlägt wiederholt Alarm wegen "sklavenähnliche Zustände" im Golfstaat Katar, wonach Gastarbeiter, die dort am Bau der Stadien für die Fußball-WM 2022 beschäftigt sind, reihenweise sterben, weil schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen regelmäßig zum Tod der dort arbeitenden Migranten führt.

Demnach sterbe im Schnitt "täglich ein Mensch an Erschöpfung oder Herzversagen", berichtet eine Amnesty-Experin und die Fifa schaue zu. „Die Fifa hat sich bisher einen Dreck um die Arbeiter geschert“, berichtet der stellvertretende IG Bau-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers während einer Pressekonferenz in Frankfurt/M. vergangene Woche.

Fußball-Legende Franz Beckenbauer spielt die Vorwürfe erst neulich noch herunter: „Ich habe in Katar keinen einzigen Sklaven gesehen, die laufen alle frei rum“, sagte er vor Wochen schon. Eine selbstgedrehte Reportage des ehemaligen Arbeitsministers Norbert Blüm zeigt nun aber erstmals und unzensiert das ganze Ausmaß der menschenunwürdigen Unterbringung der Gastarbeiter in den Arbeiterquartieren des Wüstenstaates.

Text: Verena Langhans

Quelle: http://www.fr-online.de/sport/wm-in-katar-jeden-tag-stirbt-ein-arbeiter,1472784,30816350.html

(VL) Mal ganz ehrlich, hätten die 10 größten Fussballverbände der Welt den Schneid zu streiken und zur WM in Katar "Nein" zu sagen, dann könnte der scheidende Sepp Blatter einpacken und die WM in Katar mangels Teilnehmer absagen. Das wäre die einzig vernünftige Lösung für diesen Dauer-Eklat.

In Katar arbeiten rund 1,5 Millionen Gastarbeiter an den Vorbereitungen zur WM 2022, die - wohlgemerkt - erstmals in der Geschichte der Fussball-Weltmeisterschaft nicht im Sommer, sondern im Winter stattfinden soll.

Amnesty International fordert den Weltfußballverband auf, die katarische Regierung daran zu erinnern, besser und gerechter für die Arbeiter zu sorgen. Es könne nicht angehen, dass ein so prestigeträchtiges Turnier "auf dem Rücken von Millionen ausgebeuteter Migranten ausgetragen wird“.

Bis dato verweigert sich die Regierung von Katar Mindestlöhne einzuführen. Die Entlohnung erfolge nach Maßgabe der "Rassenzugehörigkeit". 12 bis 14 Stunden täglich müssen die zumeist aus Nepal stammenden Arbeiter für die Bauherren schuften. Und dann leben die Arbeiter auch noch zusammengepfercht wie Tiere auf engsten Raum. Schmutz und fehlende Hygiene verbreiten Krankheiten. Dusche und Toilette sind eins. "Die Menschen legen sich hin und sterben im Schlaf", berichtet ein Arbeiter.

https://www.youtube.com/watch?v=fJ_7sH9D1iE

Und dem nicht genug. Um auf Katar´s Baustellen arbeiten zu dürfen, müssen die Migranten pro Kopf sogar noch 1500 Euro Gebühr bezahlen, um überhaupt dabei sein zu dürfen. Danach würden ihnen die Pässe abgenommen und eine selbst bestimmte Reise sei nicht mehr möglich, so der Bericht. Zwei bis drei Jahre laufen die Verträge. Der Verdienst pro Monat liegt zwischen 150 und 200 EUR. Drastischer kann Ausbeutung nicht sein.

(VL) newsforum.info
"

 
Verwandte Links
· Mehr zu dem Thema Probleme & Lösungen der Gesellschaft
· Artikel von newskritik


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema "Probleme & Lösungen der Gesellschaft":
Deutscher Einheits-Familien-Stammbaum


Druckbare Version  Diesen Artikel an einen Freund senden

0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

 
This web site is based on PHP-Nuke.
All logos and trademarks in this site are property of their respective owner.
The comments are property of their posters, all the rest © 2002 by the webmasters of mehr-demokratie-wagen.de
Technische Betreuung: Bodo Kälberer (Kaelberer All-In-One / WEBKIND).