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© 2002 Bodo Kaelberer

Goodbye «Vogel» Vom Hassprediger zum Schleimer
Verfasst am Donnerstag, 14. Juli 2011 um 10:35 von newsdesk
Freigegeben von Master

Skandale & Bananen newsdesk schreibt:

"Fanatischer Salafist will Gottesstaat und schleimt sich unters Volk

Er sieht aus wie eine Witzfigur (auf diesem Foto) und er spricht wie eine Witzfigur und die Rede ist von Pierre Vogel, besser bekannt auch als Kölner Hassprediger, der vergangenen Samstag vor rund 1100 Zuschauern seine Kölsche Posse auch in Hamburg zelebrierte.

(TNN) „Selbstverwirklischung jiddet doch auch im Haushalt“ und „Isch gebe eusch die Möglischkeit, eindeutisch ins Licht“, „mit Sischerheit“, die „Nischt-Muslime“, um nur zwei seiner eklatanten „Weisheiten“ zu nennen, die er im breitesten kölschen Dialekt dem „närrische Volk“ - zumeist jungen Muslimen - überbrachte. Diese waren in Scharen gekommen, um den Mann zu erleben, für den die Hamburger Mopo gleich mal eine ganze Titelseite freiräumte (Ausgabe vom Freitag 08.07.) - warum - versteht keiner ! Selbst die „BILD“-Zeitung hatte dem Rotschopf und Ex-Boxer im Vorfeld nur mit einer winzigen Randnotiz bedacht, wohl auch, um keine Gratis-Werbung für den Schund zu machen, den Vogel in steter Regelmäßigkeit so von sich gibt (vorbildlich !).

Aber blicken wir doch zurück und was überhaupt passiert war. Geladen hatte der Salafisten-Fanatiker Pierre Vogel (nicht zu verwechseln mit den „Satanisten“) zum Hamburger Dag-Hammarskjöld-Platz, wo er mit einer halben Stunde Verspätung seine fundamentalistische „Predigt“ dann auch begann. Zunächst referierte er über „die Unterdrückung der muslimischen Frau“, den Bundeswehreinsatz in Afghanistan und die Vorzüge des Korans, bevor er dann zum Thema Kopftuch wechselte, womit er sich ordentlich Buh-Rufe von gut 100 Gegendemonstranten einfing, zumeist Linke, die lauthals ein „Nein zum politischen Islamismus“ forderten.

Vogel ist kein Prediger, er ist ein Aufwiegler, der im Auftrag Dritter den „Clown“ macht, um neue Leute für den Islam zu begeistern (eigene Meinung!). Leute aus den eigenen Reihen bezeichnen ihn deshalb auch als "Feind der Mudschahidin", als "Schleimer" und „Ungläubigen“ (Spiegel Online). Vogel weiß genau, strafrechtlich relevante Themen zu umgehen und perfider Weise nutzt er dafür auch die Medien, die aus dem Trog fressen, den er ihnen vorsetzt. Vogel weiß bestens um die Wirkung seiner Parolen bescheid und auch um die Aufmerksamkeit, die er damit erzielt. Und das Wichtigste: Vogel ist nie allein! Hinter ihm stehen noch ganz Andere, wie diese vergleichsweise auch am Samstag in schwarzer Kleidung und mit Sonnenbrillen zu sehen waren! Welche Interessen diese bärtigen „Vogel-Macher“ verfolgen, ist bislang völlig unklar und niemand kann ausschließen, dass im Verborgenen nicht doch auch „anderweitig“ geplant und diskutiert wird.

Verfassungsschützer betonen, dass „fast ausnahmslos alle Personen mit Deutschlandbezug, die den gewaltsamen 'Dschihad' befürworten oder sich ihm angeschlossen haben", zuvor "mit Trägern salafistischer Bestrebungen in Kontakt" gestanden haben. Im Grunde sagt er damit, dass zwar nicht jeder Salafist ein Terrorist, aber praktisch jeder (islamistische) Terrorist ein Salafist ist (Quelle: Spiegel). Ähnlich haben sich vor kurzem auch der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und mehrere Landesinnenminister geäußert.

Wäre es also nicht denkbar, dass die ganze Vogel-„Show“ ausschließlich nur dazu dient, die eigenen Reihen zu stärken ? Mit einer neuen Masche junge Leute zu rekrutieren, um dann was zu tun ?

In Frankfurt wollte Vogel ein Totengebet für Osama bin Laden veranstalten. Ein Gebet für den einst meistgesuchten Terroristen dieser Welt und auch das legt die Richtung seiner Sympathien offen.

Und mehr noch ! Vogel ist eine Marionette ! Nicht er, sondern die dunklen Gestalten im Hintergrund ziehen die Fäden (wird vermutet). Nicht umsonst wird der Verein „Einladung zum Paradies“ (EZP) auch vom Verfassungsschutz beobachtet Die Kundgebung am vergangenen Samstag in Hamburg war nicht mal auf Vogel selbst, sondern einen bislang noch Unbekannten angemeldet, wohl einer der Hintermänner, mit denen Vogel zu tun hat.

Was immer diese Leute planen, es ist jetzt schon mit den Grundwerten deutscher Gesetzgebung nicht vereinbar. Vogel und die Leute hinter ihm streben in letzter Konsequenz einen Gottesstaat an, wo allein der Koran Grundlage jeglicher Gesetzgebung ist, und das, meine Damen und Herren, sollen diese „Vögel“ doch bitte schön woanders veranstalten oder was hat das hier in Deutschland zu suchen ?

60 Jahre nach Hitler braucht es keinen Pseudo-Prediger, um die Menschen auf den Pfad der Tugend zurück zu führen. Die Menschen wissen selbst, was gut für sie ist und ein kleines Wort wiegt mehr als 1000 Seiten Gottes-Zwänge. Ein paar mal war dieses kleine aber wertvolle Wort am Samstag auch zu hören, nur leise und aus hinterster Reihe, brach es mit Wucht hervor - „Freiheit“ - und auch dafür sind Menschen gestorben. Vielleicht sollte Herr Vogel dies in letzter Konsequenz dann auch mal referieren.

Sean Quentin Dexter

http://www.telenewsnet.com/tvdesk/PierreVogel/Pierre-Vogel-schleimt-sich-unters-Volk.html

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http://www.themenportal.de/pressemappe/telenewsnet/bilder

Nepper, Schlepper, Bauernfänger - Die neue Masche des Hasspredigers Pierre Vogel
Ernsthafte Salafisten bezeichnen ihn als "Schleimer""

 
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1 Kommentar
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
Re: Goodbye «Vogel» Vom Hassprediger zum Schleimer (Punkte: 50)
von Bodo (mdw2008@webkind.de) am Donnerstag, 14. Juli 2011 um 10:37
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de/
Totengebet für Bin Laden? Recht so - den der kann Fürsprache gut gebrauchen.


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