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© 2002 Bodo Kaelberer

Kapitalistische Evolution statt Krieg und Revolution !
Verfasst am Freitag, 12. Dezember 2008 um 15:50 von pabstha
Freigegeben von Master

Weltpolitik pabstha schreibt:

"Ein Embargo trifft in erster Linie die Bevölkerung, nicht die Machthaber. Aus meiner Sicht fällt das im weiteren Sinn unter die Genfer Convention, die ein Bekämpfen der Nichtkombattanten verbietet.



Wenn man von den Tatsachen einen Teil weglässt wird aus Wahrheit die Unwahrheit!

Diktator Robert Mugabe und seine Handlanger bleiben ungerührt. (Cholera)

Der Spiegel und unsre von den gleichen Presseagenturen gefütterten Medien berichten stets was den Regierungen in London und Washington gefällt.

Die Ursache für die Verarmung vieler Länder ist nicht deren Missmanagement, sondern das Wirtschaftsembargo, veranlasst durch die USA und GB. Das trifft nicht nur für Kuba, Simbabwe, Irak, Iran, Birma / Myanmar, Libanon, Serbien / ICTY, Somalia... zu.

Infolge der Verarmung steigen Risiken bei Naturkatastrophen und Epidemien.

Ich habe die ehemalige britische Kolonie (Rhodesien) bereist. Es ist ein unglaublich reiches Land. Steinkohle wird im Tagebau aus 10m und mehr dicken Flözen abgebaut. Leider darf das Land nichts exportieren, weder Rohstoffe, noch Fertigprodukte, noch landwirtschaftliche Produkte.

Es trifft in erster Linie die Bevölkerung, nicht die Machthaber. Aus meiner Sicht fällt das im weiteren Sinn unter die Genfer Convention, die ein Bekämpfen der Nichtkombattanten verbietet.
Für England gilt wohl immer noch Rache für den Verlust der früher ausgezuzelten Kolonie (wright or wrong, my country); die USA scheinen die Menschenrechte überhaupt nicht ernst zu nehmen.

Ich würde Tyrannen durch Schmiergelder weglocken, z. B. auf die Bahamas, Hawaii oder nach St. Moritz. Das ist human für das Land und die Menschen und viel billiger als Krieg zu führen.
Vieles heilt mit der Zeit und von innen heraus. Das faschistische Spanien ist heute genau so weit wie das mit Bomben niedergeknüppelte Deutschland, hat aber seine Bevölkerung am Leben erhalten und die unwiederbringlichen Welt-Kulturschätze sind nicht den dem Sprengstoff von DuPont und Co. zum Opfer gefallen.


Mit freundlichen Grüßen

H. Pabst

"

 
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1 Kommentar
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Re: Kapitalistische Evolution statt Krieg und Revolution ! (Punkte: 50)
von Bodo (mdw2008@webkind.de) am Freitag, 12. Dezember 2008 um 16:01
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de/
Die Idee mit der Bestechung der Diktatoren hatte ich auch verschiedene Male. Das stößt zwar etwas auf, weil man die Bösen eigentlich nicht belohnen, sondern bestrafen will, aber das Augenmerkt sollte darauf liegen, dass sie nicht noch mehr Unheil anrichten können.

Deinen Vergleich von Spanien und Deutschland verstehe ich allerdings nicht.

1. hat Deutschland angegriffen und wurde nicht angegriffen. Der Krieg ging gänzlich von Deutschland aus - da war nichts von außen aufgezwungen. In Spanien herrschte ein interner Bürgerkrieg.

2. Hat Spanien rund 40 Jahre unter der Dikatur gelitten - Deutschland "lediglich" 12. Heute sind beide fast demokratisch aber das macht ja 28 Jahre mehr Leid nicht ungeschehen.

3. Ist Spanien weit davon entfernt die Franco-Area geschichtlich oder gar juristisch aufgearbeitet zu haben. Noch heute wird man dort offen angefeindet, wenn man Nachforschungen über verschleppte oder ermordete Verwandte anstellt. Ähnlich wäre es wohl bei uns gelaufen, wenn uns die Aufarbeitung nicht aufgezwungen worden wäre. Hier dem Fall war der Einfluß von außen also von Vorteil.


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