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© 2002 Bodo Kaelberer

BIG IS BAD; Groß ist a priori nicht gut sondern schlecht !
Verfasst am Samstag, 14. Juli 2007 um 11:44 von pabstha
Freigegeben von MarkArne

Politische Systeme im Vergleich pabstha schreibt:

"Große Machtblöcke werden immer übermütig, übergehen oder vergewaltigen die Schwächeren, und verschwinden meist nachdem sie der Welt Angst und Schrecken eingejagt haben.

Es gilt: "klein ist fein"

BIG IS BAD; Groß ist a priori nicht gut sondern schlecht !

Dieser Satz gilt insbesondere für Staaten und Verwaltungseinheiten. Jeder kennt aber auch die miserable Effizienz von Bundesbehörden oder Großkonzernen wie Bahn, Bundeswehr, Polizei, GM, Siemens usw.

Wenig Gedanken scheinen sich die Menschen über die Ergebnisse einer jährlichen, weltweiten Umfrage bei Bürgern über die Zufriedenheit mit ihrem Staat zu machen.
Die Liste sieht gleichbleibend aus:
An der Spitze steht kein großes Land wie die USA, Russland, China, Indien. Alle Regierungen haben weit abgehoben vom Willen des Volks. Was juckt es auch die EU in Brüssel, wenn z.B. im Bayrischen Wald die Firmen eingehen. Die Politiker wissen kaum wo das liegt!
Hochgelobt werden der Reihenfolge nach gleich bleibend:

1. Finnland
2. Die Niederlande
3. Die Schweiz

lauter kleine, überschaubare Staaten.

Mein Diskussionsvorschlag:

Keine Verwaltungseinheit sollte mehr als 50 Mio Einwohner umfassen.
Selbstverständlich gehört so ein Land nach der Schweizer Verfassung (Plebiszit) verwaltet.

An meinem Arbeitsplatz stand eine kleine fünfgeteilte Flagge der Vereinigten Staaten.
„This Country is a monster!“
„For the people it aught to be downsized in 5 parts and obtain the constitution, happiness and wealth like Switzerland“.

Die amerikanischen Gäste rissen die Augen weit auf. Meinen Sie das ernst ? Nach einigen Diskussionen war nur noch die Frage: Wie sollen wir das machen ?

Es böte sich an:
Der Süden um Texas bis Florida gäbe eine schöne Einheit.
Der Norden ließe sich vertikal und horrzontal in vier gleiche Teil gliedern:
Nordwesten / Nord Osten / Mittlerer Westen / Mittlerer Osten.

Mit Sicherheit könnte die Bande aus Politik, Rüstung, Wirtschaft nicht mehr mit dem amerikanischen Volk und der ganzen Welt Katz und Maus spielen wie heute.
Und die zwischen US $ 450 Mrd bis 600 gehandelten Rüstungsausgaben kämen weitgehend der miserablen Infrastruktur, der Sozialvorsorge und der Bildung zu gute.

Mit freundlichen Grüßen

H. Pabst
"

 
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2 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
Re: BIG IS BAD; Groß ist a priori nicht gut sondern schlecht ! (Punkte: 50)
von Bodo (mdw2006@webkind.de) am Samstag, 14. Juli 2007 um 13:46
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de/
Ich bin nicht überzeugt. Vielleicht liegt das daran, dass Du uns die Argumente, mit denen Du Deine amerikanischen Besucher überzeugt hast, vorenthälst.

Ich denke, im Alltag gibt es keinen Unterschied zwischen dem Leben in einem Land mit 10 Mio oder mit 100 Mio Einwohner. Die Themen, die mich direkt betreffen, bespreche ich ja nicht mit dem Bundeskanzler (muss also nicht warten, bis die 99 Mio anderen dran waren), sondern mit meinem Bürgermeister, der lokalen Polizeistelle, meinem Nachbarn oder meiner Frau.

Hingegen habe ich auf die grossen Themen in einem Staat mit 10 Mio Einwohnern auch nicht mehr Einfluss als in einem mit 100 Mio.

Das kleine Staaten eher nicht dazu neigen, Kriege anzuzetteln, liegt wahrscheinlich einfach daran, das sie eben klein sind und damit wenig Chancen haben, gut wegzukommen. Sind nun aber alle gleich gross, dann ist das Ungleichgewicht nicht mehr vorhanden.

Wirft man einen Blick zurück in die Geschichte, so wird man auch kaum zu dem Schluss kommen, dass es zu Zeiten des Kleinstaatentums friedlicher zugegangen ist.

Sicher richtig ist, dass die EU kein guter Vertreter regionaler Interessen ist. Aber EU-weite Gesetze sind für die Bürger durchaus auch von Vorteil und das Problem existiert ausserdem auf jeder Ebene bis runter zur Gemeindevertretung, die auch Entscheidungen trifft, die manchen weniger gut bekommen als anderen.

Machen wir mal den Test der Extremsituationen: Möchtest Du lieber in einem Staat leben, in dem ALLE Menschen leben oder in einem, in dem nur DU lebst und Dich selbst um alles kümmern musst inklusive Übergriffe Deiner Nachbarn?


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Re: BIG IS BAD; Groß ist a priori nicht gut sondern schlecht ! (Punkte: 50)
von revolutionsound am Dienstag, 17. Juli 2007 um 13:39
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.mehr-demokratie-wagen.de/
Mir klingt das utopisch. Wie liesse sich ein Land gerecht teilen, wenn zum Beispiel in Utah ein Großteil der Atombomben lagern. Soll der Kuchen auch gerecht aufgeteilt werden. Ein Land gerecht aufteilen: das ist nicht so einfach. Scheinbar haben die Alliierten es in Deutschland einigermaßen hinbekommen - und das waren die Siegermächte. Damit wären wir bei dem nächsten Punkt: wer teilt denn auf? Ein Nationalstaat tut das üblicherweise nicht freiwillig. Und wenn alle Staaten mutmaßlich in etwa gleich stark wären: an welchen Regeln würden sie sich orientieren. Wir wollen doch keinen Zustand à la Hobbes.

Weniger Ausgaben für Rüstung mehr Ausgaben für Entwicklung, Bildung und Soziales ist freilich ein guter Punkt.


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