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© 2002 Bodo Kaelberer

G.Jauch oder als der Journalismus am Nullpunkt war
Verfasst am Montag, 20. Februar 2006 um 19:19 von mediopolis
Freigegeben von Master

Skandale & Bananen mediopolis schreibt:

"hallo zusammen,

publiziere gerade ein buch, das den größten skandal in der deutschen tv-geschichte rekonstruiert. es geht um die tv-fakes vor zehn jahren bei stern tv und die frage um die mitverantwortung von günther jauch. er wurde dmals als ex-chefredakteur des magazins zu einem getriebenen der medien und ging so weit zu behaupten, noch nie in einem schneideraum gesessen zu haben. bis heute verschweigt er das thema konsequent. das buch beschreibt erstmals zusammenfassend, wie die affäre zum veritablen skandal werden konnte.

Auch ein Jahrzehnt nachdem sich der TV-Fälscher Michael Born wegen 23 mehr oder weniger intelligent getürkter TV-Beiträge vor Gericht als mutmaßlicher Betrüger zu verantworten hatte, geht die Branche diesem Kapitel deutscher Mediengeschichte aus dem Weg.

Vom Star-Moderator Günther Jauch - seine Sendung stern TV war Hauptabnehmer der so genannten „Fakes“ -, bis hin zum verstorbenen Chef des ZDF-Magazins Frontal Bodo Hauser. Anfragen werden - wenn überhaupt - mit eingeschränkter Auskunftsbereitschaft bearbeitet: Material sei nicht mehr auffindbar oder gelöscht.

Wie sonst sollte dies gewertet werden, wenn nicht als Indiz dafür, dass die Affäre, die Zuschauer, Medien und Politik 1996 in Atem hielt sowie den TV-Journalismus erschütterte, nach wie vor Unbehagen auslöst? Umso erstaunlicher, dass nach Borns Verurteilung zu vier Jahren Haft weder die Hintergründe um die Fakes und den Prozess noch die Konsequenzen daraus öffentlich je wieder eine Rolle spielten. So die Ausgangslage.

Was bleibt einem Autor, der den größten Betrugsfall in der deutschen TV-Geschichte rekonstruieren möchte, dann anderes übrig, als sich auf Spurensuche zu begeben?

Die Akteure: ein zwielichtiger freier Autor und ein freischaffender TV-Star. Beide sorgen genau ein Jahr lang dafür, dass die TV-Branche mal mehr, mal weniger subtil aneinander gerät und sich mit Vorwürfen überschüttet.

Mehr bei Interesse - ist ganz spannend :-)

"

 
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9 Kommentare
Grenze
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Re: G.Jauch oder als der Journalismus am Nullpunkt war (Punkte: 50)
von Anonymous am Montag, 20. Februar 2006 um 19:29
Hi

Hat der Autor auch einen richtigen Namen? Hat er womöglich schon andere Bücher geschrieben?

Mich würden (bewiesene) Hintergründe schon interessieren.

Andererseits berührt mich das Thema aber auch wieder fast überhaupt nicht. Derlei Reportagen spiegeln ohnehin (egal ob nun real oder inszeniert), einen so kleinen Ausschnitt aus der Realität wieder, dass es mir eigentlich egal ist, ob sie nun stimmen oder nicht. Mal davon abgesehen, dass die Chancen, dass ich sie im Fernsehen überhaupt sehe, sehr gering sind (-;

Dann waren Borns Ku-Klux-Klan Tänzer eben doch keine Neonazis? Was soll's - Die Neonzis gibt es und ob sie nun vor dem Feuer tanzen oder in der Kneipe zechen, macht eigentlich auch keinen Unterschied. Wahrscheinlich gibt es sogar welche, die tatsächlich ersteres tun. Nur waren die halt nicht gerade da, wo Borns Kamera stand.

Born hat lediglich die Sensationsgier der Medien bedient. Die Zuschauer haben die Geschichten wahrscheinlich nicht mehr berüht, als die tägliche Überschrift in der BILD.


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Re: G.Jauch oder als der Journalismus am Nullpunkt war (Punkte: 50)
von Anonymous am Donnerstag, 23. Februar 2006 um 11:10
Warum heissen hier plötzlich alle Benutzer Anonymous? Wer hat denn da gewurstelt?


[ Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden ]


 
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